Veranstaltungen 2013


*NO GUTS NO GLORY

NO GUTS NO GLORY - Feb.2013 - CHICKEN RUN 5km - FINISHER

 

NO GUTS NO GLORY - Feb.2013 - CHICKEN RUN 5km - FINISHER

 


*BraveheartBattle

Tough strong hard - Braveheart


 DAS BRAVEHEART GEBET

Auf den Knien lege ich mein Schwert in eure Hände, auf das meine ganze Kraft nur eurem Willen zur Verfügung steht. Ich werde nicht eher aufhören, bis ihr mich aus diesem Verhältnis entlasst oder ich im Kampf gegen die 26km zu Boden gehen werde. All meine Kraft werde ich aufbringen, auf das man noch Jahre später von diesem Lauf reden wird, und den Helden, die ihn bestritten.

 


*12. Bad Windsheimer Weinturmlauf

12. Bad Windsheimer Weinturmlauf / 21km FINISHER


*28. Haspa Marathon Hamburg

28. Haspa Marathon Hamburg  / 42,195km FINISHER


*11. Nika Sport Lauf

11. Nika Sport Lauf / 10km FINISHER


*6.Bamberger Weltkulturerbelauf

6.Bamberger Weltkulturerbelauf / 10km FINISHER


6.Bamberger Weltkulturerbelauf /21 km FINISHER


*41.Rennsteiglauf - Supermarathon

41. Rennsteiglauf / 72,7km FINISHER

- 72,7 km Rennsteig - mein erster Ultra -

 

Hallo zusammen, habe am Rennsteig auf dem langen Kanten meinen ersten Ultra absolviert. Hier ist mein Laufbericht von 72,7 phantastischen Kilometern. Viele Grüße - Nils-Olaf.

 

25. Mai 2013 - Es ist der Tag des Rennsteiglaufs, fünf Uhr am Morgen. Nebenschwaden liegen über der verträumten Wartburgstadt. Auf dem Eisenacher Marktplatz sind schon ein paar Tausend Menschen zu Gange. Dennoch geht es ruhig zu in dieser Stunde vor dem Start, besinnlich gar. Die sich hier versammelt haben, halten Einkehr. Mechanisch verrichten sie die letzten Handgriffe: Pulsmesser anlegen, die neuralgischen Punkte eincremen, Laufkleidung anziehen. Es sind die Kampftiere unter den Verrückten, eine andere Spezies: 72,7 Kilometer an einem Stück rennen, das macht doch kein Mensch. Eigentlich. Doch die scheinen zu wissen, worauf sie sich einlassen: Demut eint sie vor dieser gewaltigen Distanz. Beinahe andächtig setzen sie sich in Bewegung, als Punkt sechs Uhr der Startschuss erschallt. Habe ich mir das wirklich gut überlegt? Ich kann 42,195 Kilometer laufen, aber dreißig mehr? So gesehen, ist es für mich weniger ein Lauf in die Thüringer Berge, sondern eher hinein in die Ungewissheit. Nur so viel steht fest: Hier und jetzt beginnt es. Aber wie wird es enden? Schon nach wenigen Kurven biegen wir von der Straße ab und schlagen uns in die Wälder. Eisenach liegt auf beschaulichen 210 Metern über Null, die Hohe Sonne aber schon bei fast 450Meter über Null. Schnaufend überwindet das Feld damit gleich auf den ersten sieben Kilometern einen Stieg, der es in sich hat. Nach einer halben Stunde entledige ich mich einer langen Ärmel meiner Jacke, das ich mir wegen kühler Morgentemperaturen noch zusätzlich übergestreift hatte - schweißdurchnässt. Als wenig später ein paar kräftige Sonnenstrahlen durchdrangen, empfinde ich das als angenehm erfrischend. Seit Januar habe ich wieder trainiert und habe seither 750 Kilometer in den Beinen. Kurz vorher noch schnell den Haspa - Marathon und den Weltkulturerbelauf als gute Vorbereitung Das sollte als Grundlage reichen, aber sicher sein kann ich mir nicht. Denn der Rennsteig bleibt weiter unerbittlich: Auf den ersten 25 Kilometern geht es immer nur bergan. Beinahe überfallartig tritt der Höhenweg den Läufern entgegen: Voll mit der Tür ins Haus. Permanent scanne ich vor meinem inneren Auge die aktuelle Geschwindigkeit ab und setze sie ins Verhältnis zur verbleibenden Strecke. Doch was an Kilometern noch offen steht, ist zu gewaltig, um es wirklich zu erfassen. Der Chip in meinem Kopf spielt verrückt: An der Glasbachwiese greife ich am Verpflegungsstand zu Wiener Würstchen mit Brot und Tee. So etwas habe ich bei einem Lauf noch nie gegessen, doch es schmeckt einfach gut. Übrigens: Alle Verpflegungsstände sind topp - großes Kompliment an die Organisatoren! Der Aufstieg zum Großen Inselsberg ist das schwerste Stück am ganzen Rennsteig. Oben werde ich 700 Höhenmeter überwunden haben, doch bevor es soweit ist, meldet sich mein Fuß. Der Hang ist so steil, dass ich gehe. Trotzdem spüre ich Druck auf der Ferse. Es entspannt sich folgender Dialog: Großhirn an Achillessehne: "Du wirst doch nicht schon wieder ausrasten wollen?" Achillessehne: "Weiß noch nicht." Großhirn: "Brauche bessere Daten. Geht es nicht genauer?" Achillessehne: "Lass` dich überraschen!" Als ich endlich den Gipfel erreiche, sind schon mehr als drei Stunden vergangen. Meine Freunde des Teams Dakotars, die mich mit großem Hallo empfangen, waren schon unruhig geworden. Ich sage: "Jungs, es ist alles in Ordnung. Ich brauche noch Kraft für fast 50 Kilometer." Wie Recht ich habe, sehe ich gleich anschließend: Auf der anderen Seite geht es den Inselsberg so steil hinab, dass ich wiederum mehr Energie als gewöhnlich benötige - diesmal zum Bremsen. Kaum zu glauben: Auch Bergablaufen kostet Körner. Unten an der Grenzwiese futtere ich, auch kaum zu glauben, ein Fettbrot. Dass Läufer trinken müssen - klar. Auf einem solchen Kanten aber muss er auch essen. Ich habe durch "Carbo-Loading" vor dem Lauf vielleicht 2500 Kilokalorien an Kohlehydraten gebunkert. Bis zum Schluss aber werde ich fünf Liter Flüssigkeit, zwei Kilo Gewicht und ganze 6500 Kilokalorien verloren bzw. verbraucht haben. Deshalb: Regelmäßig die Speicher auffüllen. Hinter der Grenzwiese folgen ausgeglichene 10 Kilometer bis zur Ebertswiese, die sich gut laufen lassen. Nach fast 30 Kilometern, einem Punkt, an dem jeder Marathon schwer wird, lege ich zum ersten Mal an diesem Tag einen höheren Gang ein. Es ist die Zeit, in der der Lauf am schönsten ist. Scheinbar wie von selbst gleite ich über den Höhenweg. Der Mensch kann stundenlang so laufen, seit unsere Vorfahren, die Jäger und Sammler, uns diese Fähigkeit ins genetische Programm geschrieben haben. Verändert hat sich das erst in der modernen Gesellschaft, weshalb es heute abgedreht, verrückt, irgendwie unnormal erscheint, 72,7 Kilometer auf einen Schlag zu rennen. Bezogen auf des Menschen Geschichte aber ist das Gegenteil der Fall: Ungewöhnlich ist es, diese Strecke zu fahren anstatt zu laufen. Nur jetzt, am Sperrhügel, hätte ich gern einen Chauffeur dabei: Der Anstieg bringt den Rennsteig wieder auf ein Niveau von über 800 Metern. Noch so ein harter, schroffer Küppel - jetzt, da ich schon die Distanz eines Marathons in den Knochen habe. Doch dahinter kann ich schon Oberhof riechen. Und von da ist Schmiedefeld nicht mehr weit. So versuche ich mir die Tatsache schön zu reden, dass es noch dreißig lange Kilometer sind. Ich haben sich noch keine Blasen gebildet. Das kann passieren, vor allem, wenn es bei Regen feucht wird im Schuh. Großhirn an Zehe: "Was denn los da unten bei dir?" Zehe: "Noch nichts, alles in Butter." Großhirn: "Hältst du`s noch aus?" Zehe: "Weiß noch nicht." Die Ungewissheit quält. Aber: Der Körper kann in solchen Momenten Schmerzen wegschalten, verdrängen. Oder sagen wir es so: Ich versuche ganz einfach, nicht daran zu denken. Ganz einfach - und doch so schwer. Der Rennsteiglauf entstand nicht als Halbmarathon. Der kam erst viel später hinzu, als Wirtschaftlichkeit und Vermarktung zu Kategorien wurden. Die Rennsteigläufer der ersten Stunde um Hans-Georg Kremer liefen 1973 von der Hohen Sonne bis Masserberg - 80 Kilometer! Heute versuchen die Veranstalter, sich wieder stärker auf diese Wurzeln zu besinnen und mehr Läufer auf die beiden langen Strecken zu holen. Mit Erfolg: Mehr als 1800 haben für den Supermarathon gemeldet, 1638 gehen an den Start und über 90 Prozent von ihnen kommen an. Und im Gegensatz zu mir sind viele nicht zum ersten Mal auf dieser Strecke, sondern können auf zehn oder sogar zwanzig Teilnahmen verweisen. Es ist ein Beleg dafür, dass das superlange Laufen auf dem Rennsteig ein Erlebnis der ganz besonderen Art ist. Ich jedenfalls könnte mir nicht vorstellen, eine solche Distanz auf dem grauen Asphalt einer Großstadt zu absolvieren. Ich habe 60 Kilometer in den Beinen und muss nun noch hinauf auf die mit 982 Metern höchste Erhebung des Thüringer Waldes, den Großen Beerberg. Das Rennen hat Tribut gefordert: Das gesamte Stück bis zu Plänckners Aussicht muss ich gehen. Doch ab diesem Punkt geht es nur noch abwärts - mit dem Höhenprofil, seltsamerweise nicht aber mit meinen Kraftreserven. Seit längerem schon habe ich auf den berühmten "Mann mit dem Hammer" gewartet, den jeder Marathonläufer kennt. Komisch, er will nicht so richtig kommen. Das versetzt mich, welch ein Irrsinn, in die Lage, ab der Schmücke noch einmal Druck zu machen. So kommt das Ziel näher und nun fängt es doch echt an zu Regnen wie aus Kübeln. Irgendwie wird mein Körper nicht schwerer, sondern leichter. Nein, ich bin nicht gestorben, ich schwebe nicht als Engel ein in Schmiedefeld. Ich bin in einer Zwischenwelt. Mit lauter Musik im strömenden Regen erreiche ich das Stadion, der Sprecher erwähnt meinen Namen, ich höre es nur ganz entfernt. Nach 10 Stunden und 11 Minuten gehe ich durchs Ziel. "Warum tut man sich so was an?", fragt jemand, der auf mich gewartet hat. Ich halte einen Augenblick ein und denke mir: Die 72,7 Kilometer Rennsteig kann mir jetzt keiner mehr nehmen. Etwas, das nicht mit Geld und Gold aufzuwiegen ist. Vielleicht deshalb. Denn vielleicht war das ja nicht mein Letzter "72,7 km Rennsteiglauf.


*Fun Run Südwestpark

"Nils - Verletzungsbeding ausgefallen"

FunRun Südwestpark 9,9km /  Finisher


*Metropol Marathon Fürth

Nils"Verletzungsbedingt abgesagt"

Metropolmarathon Fürth - 21 & 42 km / Finisher


*B2RUN-Der Firmenlauf

B2Run Firmenlauf - Intersport Profimarkt Nürnberg - 6,1 km / Finisher


*Finish Line Herbstlauf

 

Finish Line Herbstlauf - 21 km / Finisher


Bernd Roller(Running Hits)-Nils Tschorn(Running-Pictures)-Joachim Dittrich(Team Dakota)


*Fränkische Schweiz-Marathon

Fränkische Schweiz Marathon - 42km / Finisher


*Stadtlauf Nürnberg

Stadtlauf Nürnberg - 10km / Finisher


*jura2000 Beilngries

Halbmarathon Beilngries - 21km / Finisher


* 8. Roßtaler Erntedanklauf

-Spendenlauf für Krebskranke Kinder-

Roßtaler Erntedanklauf - 8,5km / Finisher


*LimesRun ist nichts für Weicheier





















1.LimesRun - 25km / Finisher


*"The Race 2"

...hier noch mal für euch zur Erinnerung...

06.12.2012

Nichts geht mehr....2012
Nichts geht mehr....2012

06.12.2013

Alles TOP - The Race 2-22km/FINISHER
Alles TOP - The Race 2-22km/FINISHER

-Das Dream Team-

...meine Ehre mit dem Team Dakota zu laufen...
...meine Ehre mit dem Team Dakota zu laufen...

The Race 2 - 22km / Finisher


*11. Silvesterlauf Nürnberg

Silvesterlauf 2013/14 - 10km / Finisher